Die Umsetzung der UN-Kinderrechte und damit Partizipation ist in den Kindertageseinrichtungen fest verankert. Partizipation bedeutet Kinder an Entscheidungen, die ihr Leben und das Leben in der Gemeinschaft betreffen, entwicklungsangemessen zu beteiligen. Doch was bedeutet dies in der Praxis mit Kindern unter drei Jahren? Kitaverfassungen und Kinderkonferenzen scheinen in der Krippe oder Krabbelstube schwer umsetzbar, wie kann Partizipation also hier gestaltet werden? Mit diesen Fragen beschäftigen wir uns in diesem Seminar und betrachten, an Ihrer Praxis orientiert, wie Sie vielfältige Beteiligungs- und Beschwerdemöglichkeiten und verschiedene Formen und Stufen demokratischen Handelns im pädagogischen Alltag gestalten können. Ziel dieser Fortbildung ist es, die Kompetenzen der Teilnehmenden zu stärken und erste konkrete Vorgehensweisen in der alltäglichen Praxis zu reflektieren und weiterzuentwickeln.
Inhalte:
Gesetzliche Grundlagen und Bedeutung von Partizipation und Beschwerde
Nonverbale Ausdrucksformen von Kindern unter drei Jahren als Beteiligungs- und Beschwerdemöglichkeiten erkennen
Beteiligungs- und Beschwerdemöglichkeiten im Alltag reflektieren und weiterentwickeln
alters- und entwicklungsgerechte Gestaltung von Beteiligungsprozessen kennenlernen
strukturelle und konzeptionelle Verankerung von Partizipation
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