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Krippen in Wiesbaden und Nachbarstädten (3)
St. Birgid Wiesbaden, Privatkrippe, Evangelische Kirche
Neben den Krippen führt uns der Weg in den Osten von
Wiesbaden, aber auch auf die Spuren der Hl. St. Birgid, der
Hüterin des Feuers. Aus Sonnenberger Bruchsteinen erbaut,
wurde St. Birgid 1939 feierlich übergeben. Der Architekt war
Fritz Johannbroer, erweitert wurde sie 1963 von Paul Johann-
broer. Der Bildhauer Hubert Elsässer und der Glaskünstler
Johannes Beeck prägen den eindrucksvollen Innenraum die-
ser katholischen Kirche mit.
Der Grundstock der Weihnachtskrippe aus Lindenholz wur-
de in den 1950iger Jahren in München gekauft, die Kleider
wurden aber teilweise von Gemeindemitgliedern gefertigt.
Die Figuren werden in der Wandelkrippe, die ab dem 1.Advent
zu sehen ist, unterschiedlich aufgestellt.
Unser Weg führt uns an einer großzügig aufgebauten Privat-
krippe vorbei zur Evangelischen Kirche. Sie ist die nach der
Heidenmauer das älteste Bauwerk Wiesbadens. 927 wurde
die Vorgängerkirche schon urkundlich erwähnt. Die romani-
sche Saalkirche mit einem Ostchor stammt schon aus der 2.
Hälfte des 11. Jahrhundert. Mehrfach wurde auch diese Kir-
che umgebaut. Die prächtigen Gemälde von Martin Calden-
bach aus dem 15. Jahrhundert haben schon einige Verände-
rungen erlebt. Die sogenannten "Weihnachtsbilder" werden
jetzt durch eine Krippe in der Weihnachtszeit ergänzt. Sie
wurde von Gemeindemitgliedern 2013 aus Palästina mitge-
bracht. Es sind geschnitzte Figuren aus Olivenholz, die uns
Geschichten erzählen können.
Kursnummer: M5.1072
Referentin:
Sigrid Treude
Veranstalter:
KEB Wiesbaden-Untertaunus und Rheingau
Kooperation: Evangelische Erwachsenenbildung
Treffpunkt:
Bushaltestelle "Poststraße" Linie 17, 37, 23
und 24 aus Wiesbaden kommend
Gebühr:
€ 7,00, € 20,00 (4 Rundgänge)
Anmeldung:
Karten erhalten Sie ab 01.12. 2014
an der Pforte des RoncalliHauses,
Friedrichstraße 26 - 28,Wiesbaden
Termin:
Freitag 09.01.2015, 16:00 Uhr
Kunst - Exkursionen - Reisen
