80
■
Krippen in Wiesbaden und Nachbarstädten (4)
St. Peter und Paul, Ev. Kirche, St. Bonifatius Hochheim
Der letzte Krippengang führt uns nach Hochheim, dem "Tor
zum Rheingau". Zur Geschichte der Stadt gehören Wein,
Sekt, der Heilige Bonifatius und Königin Victoria von England.
Am Hang zu den Weinbergen gelegen grüßt, weithin sichtbar,
die Katholischen Kirche St. Peter und Paul. 1732 wurde sie
erbaut, Johann Baptist Enderle schuf 1775 die nun restau-
rierten Fresken.
Die großzügig aufgebaute Krippe steht vor dem Marienal-
tar; die "Großeltern" Anna und Joachim wachen schon lange
über der Weihnachtskrippe mit der Darstellung der Geburt
Christi. Der Engel mit dem Schriftbanner "Gloria in exelsis
deo" Ehre sei Gott in der Höhe schwebt über herrlich be-
malten Gipsfiguren von 1930, ein Geschenk des Schreiner-
meister Munk.
An der Evangelischen Kirche vorbei - (es ist bei Druckle-
gung nicht sicher, ob die Krippe noch stehen kann), kommen
wir nach einem ca. 20 Min. Gang durch historische Altstadt
zur katholischen Kirche St. Bonifatius in der Neustadt. Diese
Weihnachtskrippe, die "Weilbächer-Krippe" ist eng mit dem
Hochheimer Weinbau verbunden. Der Stall wurde aus Reb-
holz gestaltet und birgt einige Geheimnisse. Großzügig wird
auch diese Krippe jährlich aufgebaut und gehört zur Kultur-
geschichte Hochheims.
Kursnummer: M5.1073
Referentin:
Sigrid Treude
Veranstalter:
KEB Wiesbaden-Untertaunus und Rheingau
Kooperation: Evangelische Erwachsenenbildung
Treffpunkt:
Bahnhof Hochheim (S 1), Richtung Stadt
Gebühr:
€ 7,00, € 20,00 (4 Rundgänge)
Anmeldung:
Karten erhalten Sie ab 01.12. 2014
an der Pforte des RoncalliHauses,
Friedrichstraße 26 - 28,Wiesbaden
Termin:
Samstag 10.01.2015, 14:30 Uhr
Kunst - Exkursionen - Reisen
