Vorwort
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F tbildung
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Umgang mit Verdacht und Kenntnis
von Kindeswohlgefährdung
Fortbildung zur Präventionsordnung des Bistums
Limburg und zum Schutzkonzept Katholischer
Familienbildungsstätten
Verdacht oder Kenntnis einer Gefährdung von Kindern löst
zumeist Bestürzung und Betroffenheit aus und stellt auf
Grund der Verletzbarkeit von Kindern hohe Anforderungen
an angemessenes Handeln. Die Abwendung von Kindeswohl-
gefährdung erfährt durch gesetzliche Veränderungen in der
Kinder- und Jugendhilfe zunehmend Berücksichtigung. Träger
und Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe sind verpflich-
tet ein Schutzkonzept vorzuhalten, in dem das Verfahren und
das Vorgehen bei Verdacht oder Kenntnis einer Kindeswohl-
gefährdung klar festgelegt sind. Familienbildung hat bezogen
auf den Kinderschutz den Auftrag Eltern frühzeitig durch pri-
märpräventive Bildungs- und Beratungsangebote zu unter-
stützen (§ 16 Abs. 2 Nr. 1 SGBVIII) und dem Schutz gefährde-
ter Kinder wirksam zu begegnen (§ 8a /8b SGB VIII). Neben
den rechtlichen Kenntnissen zum Schutzauftrag, benötigen
Kursleiter/-innen in der Eltern-Kind-Arbeit Kenntnisse über
unterstützende Angebote aus dem Spektrum der Gesund-
heitsförderung, Beratung und der Frühen Hilfen für Familien.
In der Fortbildung geht es um folgende Inhalte:
• Die Präventionsordnung des Bistums Limburg
• Das Schutzkonzept Katholischer
Familienbildungs-stätten
• Rechtliche und psychosoziale Aspekte bei
Kindeswohlgefährdung
• Umgang mit Verdacht und Kenntnis von
Kindeswohlgefährdung
• Gefährdungseinschätzung
• Verfahren und Kommunikation bei Verdacht
und Kenntnis von Kindeswohlgefährdung
• Frühe Hilfen im Kontext des präventiven
Kinderschutzes
G9004
Alexandra Kunz
Wiesbaden,Wilhelm-Kempf-Haus
Samstag 29.11.2014, 10:00 Uhr
kostenfrei
Haben Sie Interesse an pädagogischer Arbeit mit Eltern
und Kindern, so wenden Sie sich an das Team der Katholi-
schen Familienbildungsstätte,Telefon 0611 174-117.
